Fußbetteinlagen

Fußbetteinlagen sind klassische Allrounder wenn es darum geht, die Füße zu unterstützen. Sie lindern Schmerzen, die durch Fußfehlstellungen wie Senkfuß, Spreizfuß, Hallux Valgus oder Hohlfuß entstehen. Sie entlasten bestimmte Bereiche des Fußes und sorgen für eine gleichmäßige Druckverteilung. Fußbetteinlagen werden in unterschiedlichen Materialien angefertigt und hängen ab von der Schwere der Fußfehlstellung, dem Gewicht des „Patienten“, dem Beruf, dem Alltagsverhalten, dem vorhandenen Schuh und bei Sporteinlagen der Art und der Intensität des Sports.

Orthopädische Fußbetteinlagen

Wenn Sie an einer krankhaften Fußfehlstellungen leiden sollten Sie mit Ihrem Hausarzt sprechen. Er kann nach einer Diagnose maßgeschneiderte Orthopädische Fußbetteinlagen verschreiben. Sie werden genau nach dem Abdruck Ihres Fußes gefertigt und erreichen dadurch eine gleichmäßige Druckverteilung. Gefertigt werden die Einlagen meist aus Weichschaum. Eine sehr lange Haltbarkeit erreicht man mit Plexi- oder Stratosfaser.

Da Orthopädische Einlagen nur in medizinisch notwendigen Fällen verschrieben werden übernimmt die Gesetzliche Krankenversicherung einen Teil der Kosten. Mit einem Eigenanteil von 20 € bis 40 € müssen Sie allerdings rechnen.

Frühzeitig Vorsorgen

Für häufig auftretende, leichte Beschwerden gibt es auch Fußbetteinlagen von großen Anbietern zu kaufen. Sie sind eine gute Alternative, wenn die Fußfehlstellung noch nicht krankhaft ist. Die Kosten liegen meist unter der Zuzahlung zu Orthopädischen Einlagen.

Allerdings müssen Sie selbst das richtige Produkt für Ihre Füße auswählen. Die falsche Sohle fühlt sich unangenehm an und kann eine Fehlstellung sogar noch verstärken. Aber mit der richtigen Sohle lassen sich krankhafte Fehlstellungen frühzeitig vermeiden, noch bevor unser Gesundheitssystem die Notwendigkeit dafür sieht. Achten sie darauf, dass Ihre Fußfehlstellung in den Produktdetails der Sohle genannt wird.

Die folgenden Produkte können wir Ihnen empfehlen:

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